Sturzprävention - damit Sie sicher und angstfrei daheim wohnen können

03.05.2023

Der fehlende Handlauf im Treppenhaus, das lose im Flur liegende Elektrokabel, der rutschige Küchenteppich: In einem Haushalt gibt es viele Stolperfallen. Spitex Höfe weiss, wie sich Stürze in den eigenen vier Wänden vermeiden lassen.

Stürze verschlechtern den Gesundheitszustand von älteren Menschen unter Umständen nachhaltig. Nicht selten führen Stürze zu Hospitalisierungen und im weiteren Verlauf zu stationärer Langzeitpflege. Stürze lösen zudem oft Angst vor weiteren solchen Ereignissen aus. Sarah Hug und Maja Stüssi, Somatik-Teamleiterinnen bei Spitex Höfe, legen deshalb grossen Wert auf die Sturzprävention. «Nicht nur Stolperfallen begünstigen das Sturzrisiko, nebst Grunderkrankungen am Bewegungsapparat nehmen im Alter auch Muskelkraft und Gleichgewicht ab», erklärt Sarah Hug. «Unter- oder Übergewicht durch falsche Ernährung oder Beeinträchtigungen durch die Einnahme bestimmter Medikamente tragen ebenfalls zu Stürzen bei.»

Eine sturzsichere Umgebung schaffen
Im Wissen um alle diese möglichen Ursachen nehmen die Mitarbeitenden von Spitex Höfe daheim bei allen Klientinnen und Klienten eine umfassende Einschätzung anhand einer Sturzrisiko-Analyse vor und ermitteln so den Handlungsbedarf. Maja Stüssi: «Nachdem wir eine Bedarfsklärung oder im weiteren Verlauf eine Neubeurteilung gemacht haben, leiten wir die Klientinnen und Klienten oder deren Angehörige dabei an, eine sturzsichere Umgebung zu schaffen und zeigen ihnen, wie sie Kraft und Gleichgewicht trainieren können. Öfters werden auch therapeutische Dienste wie die Physiotherapie beigezogen. Ausserdem passen wir bei Bedarf und nach Rücksprache mit dem Hausarzt die Medikation oder die Ernährung an und behandeln eine allfällige Sturzangst.»

Dank Spitex Höfe können die Klientinnen und Klienten selbstständig in ihren eigenen vier Wänden wohnen bleiben. Und genau das ist in der Regel ihr grösster Wunsch.

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